Dienstag, 2. Juli 2019
Breeds 12 - Mercurys Kampf von Lora Leigh
Seitenzahl: 462
Verlag: LYX
Taschenbuch erschienen am 26. Oktober 2017
Kurzbeschreibung: Mercury Warrant ist der perfekte Breed, Mann und Löwe zugleich. Aber als seine Gefährtin stirbt, verliert Mercury die Kontrolle über sein Tier. Er kann sein Leben nur retten, indem er den Löwen in sich an die Kette legt und seine animalische Seite komplett ausblendet. Über die Jahre hat er sich mit einem Leben ohne wahre Verbundenheit arrangiert. Doch da taucht Ria Rodriquez in Sanctuary auf und stellt seine Welt auf den Kopf ...
Meine Meinung: Der bereits 12. Band. Bei Reihen, bei denen ich auch nach so vielen Bänden dranbleibe, sind besonders für mich. Wenn sie mich im Großen und Ganzen nicht überzeugen würden könnte ich gar nicht de Geduld aufbringen um weiterzulesen. Bei den Breeds kann ich von Überzeugung auf jeden Fall reden. Auch in Zukunft werde ich dranbleiben. Nur wäre es mir lieber wenn es die jeweiligen Kurzgeschichten zur Reihe auch zusammengefasst in Sammelbänden geben würde. Darüber würde ich mir wirklich freuen. Bei den Reihen von Nalini Singh wird das gemacht und da bin ich auch sehr glücklich darüber. Weswegen nicht bei Lora Leigh? Wenn das auch umgesetzt werden würde, wäre ich restlos zufrieden.
Nachdem beim letzten Band die Erotik ziemlich in den Hintergrund gerückt ist, bietet die Autorin hier eine sehr passende Mischung aus sinnlichen und heißen Szenen und einer interessanten Handlung. Die leidenschaftlichen Momente werden so richtig ausgekostet. Genau so wie ich den Schreibstil von Lora Leigh in den ersten Bänden kennengelernt habe. Zumahl dieser Band mit 462 Seiten eines der längsten Bände der Reihe ist.
Bis jetzt war mir gar nicht bewusst, dass Jonas der Bruder von Callan ist. Entweder entging mir das, weil die beiden keine brüderliche Bindung zueinander haben, oder es wurde bisher nicht erwähnt. Hinzu kommt dann auch noch Dane. Ein weitere Bruder der beiden. Und diese drei Breeds müssen noch lange nicht die einzigen direkten Nachkommen von Leo sein. Nur fehlt zwischen ihnen die Geschwisterliebe. Bei erwachsenen Männern, die in ihrer Kindheit nicht zusammen aufgewachsen sind, kann ich das noch nachvollziehen. Nur hätte auch im Nachhinein eine Bindung zwischen ihnen entstehen können. Sie könnten sich mit der Zeit als Brüder ansehen. Jedoch passiert in diese Richtung so gut wie nichts in den Büchern.
Komme ich mal zu Mercury und Ria an sich. Mercurys tote Gefährtin erschwert ihre Beziehung von vornherein. Ria ist in dem Glauben, Mercury könnte sich kein zweites Mal paaren. Und so ist es normalerweise auch. Obwohl das Verlangen zwischen ihnen vom ersten Augenblick an auflodert, will sie sich wenn möglich zurückhalten. Auch dann noch, wo se genau weiß er wird ihr das Herz brechen. Denn wenn will sie Mercury ganz für sich. Die von Anfang an schwierige Beziehung der beiden mitzuverfolgen und zu sehen wie sie letztendlich doch zueinander fanden, war wieder mal mit Lesevergnügen verbunden. Der Paarungsrausch war wie immer sehr verlockend. Wer würde diese intensiven Gefühle nicht miterleben wollen.
Entweder habe ich mich an die Reihe gewöhnt oder das Feuer zwischen den Paaren erfasst mich nicht wie früher. Obwohl von der Rahmenhandlung bis hin zu den erotischen Szenen alles gestimmt hat, konnte ich nicht restlos begeistert werden. Vier Sterne sind lange nicht als schlecht zu bezeichnen aber etwas mehr erwarte ich inzwischen schon, was die weiteren Bände betrift.
Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen
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