Mittwoch, 29. Januar 2020

The Wild Ones 02 - Verlangen von M. Leighton


Seitenzahl: 296
Verlag: Heyne 
Taschenbuch erschienen am 8. September 2015

Kurzbeschreibung: Wie weit wird ein braves Mädchen für den Bad Boy gehen, den es liebt?
Laney Holt ist eine Pfarrerstochter, ein braves Mädchen. Alles, was sie vom Leben wollte, war zu heiraten, Kinder zu bekommen und bis ans Ende ihrer Tage glücklich zu sein. Doch das ist nie eingetreten. Die beiden Menschen, die ihr am nächsten standen, haben sie im Stich gelassen, und Laneys Träume sind zerplatzt. Zurück bleibt eine Leere, die Laney mit nichts auszufüllen weiß – bis sie Jake Theopolis kennenlernt, einen lebensmüden Draufgänger, dem das Wort Womanizer auf die Stirn geschrieben steht. Sein neuester Rausch? Laney zu zeigen, dass es im Leben noch mehr gibt, als bloß das brave Mädchen zu sein – und Leidenschaft pur.

Meine Meinung: Diese Reihe zeichnet sich für mich mit dem lockeren und leichten Schreibstil der Autorin aus. Die Seiten lesen sich unheimlich flüssig. Thematisiert werden auch keine schweren Themen. Es geht einfach nur um zwei Menschen, die zueinander finden. Recht unspektakulär wurde ich sagen. Sogar unspektakulärer als es im ersten Band der Fall war. Normalerweise ist das viel zu wenig für mich. Ich gehöre zu den Lesern, die über das gewisse Etwas lesen wollen. Dementsprechend enttäuschen mich solche alltäglichen Geschichten meistens, was aber bei dieser Reihe nicht der Fall ist. Mir gefällt es auch mal leichte Lektüren zu lesen. 

Obwohl es sich um eine Reihe handelt, kennen sich die Charaktere innerhalb der Geschichte nicht. Trick und Cam, das Paar vom ersten Band, wurden nicht mal am Rand erwähnt. Somit ist es eigentlich auch nicht notwendig die Reihenfolge der Bände einzuhalten. 

An Laney und Jake hat mir ihre Veränderung am meisten gefallen. Als Pfarrerstochter kannte Laney bisher immer ihre Grenzen und entsprach somit auch den Erwartungen der Menschen in ihrer Stadt. Bis zu Jake. Erst durch ihn veränderte sie sich, was ihr Wesen an sich anbelangt. Sie wurde freier und weiß jetzt, was es heißt zu leben und vor allem zu lieben. Jake dagegen ist derjenige, der so ziemlich alles auf die leichte Schulter nimmt und lange nichts mehr ernstes an sich ranlässt. Er verbietet sich schlicht und einfach zu lieben. Das auch in der Annahme, er würde es nicht verdienen geliebt zu werden. In dieser Geschichte verändert sich nicht nur Laney durch Jake, sondern auch Jake lernt dank Laney Gefühle zuzulassen und, dass er es doch wert ist. Für Leser, die gerne herkömmliche Liebesgeschichten lesen also genau das Richtige. 

Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen 

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